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   LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15 B ER (https://dejure.org/2015,105284)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 07.05.2015 - L 9 AS 14/15 B ER (https://dejure.org/2015,105284)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 07. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER (https://dejure.org/2015,105284)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 20.02.2014 - B 14 AS 65/12 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung - keine

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Bei der Wertbestimmung, die nicht zuletzt von dem Zeitraum, für den eine vorläufige Regelung begehrt wird, abhängt, ist zunächst zu berücksichtigen, dass ein Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung kein abtrennbarer Teil der Regelung(en) über die Gewährung von LSL ist und daher nicht zulässiger Streitgegenstand eines gerichtlichen (Haupt-sache )Verfahrens sein kann (st Rsp des Bundessozialgerichts (BSG), Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 8 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 9; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 12; Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 15; s.a. Senatsbeschl. v. 30. August 2013 - L 9 AS 437/13; Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 616/14 B ER).

    Auch wenn es sich bei dieser Kenntnis um eine Voraussetzung von § 21 Abs. 5 SGB II handeln soll (BSG, Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 25 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 17 vorgesehen]), scheint es jedenfalls im vorliegenden Verfahren nicht missbräuchlich, Leistungen für den ganzen Monat März erhalten zu wollen.

    Voraussetzung ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die eine Ernährung erforderlich macht, deren Kosten höher (aufwändiger) sind als dies für Personen ohne eine solche Einschränkung der Fall ist (BSG, Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 21; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 15; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 17 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 616/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Bei der Wertbestimmung, die nicht zuletzt von dem Zeitraum, für den eine vorläufige Regelung begehrt wird, abhängt, ist zunächst zu berücksichtigen, dass ein Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung kein abtrennbarer Teil der Regelung(en) über die Gewährung von LSL ist und daher nicht zulässiger Streitgegenstand eines gerichtlichen (Haupt-sache )Verfahrens sein kann (st Rsp des Bundessozialgerichts (BSG), Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 8 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 9; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 12; Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 15; s.a. Senatsbeschl. v. 30. August 2013 - L 9 AS 437/13; Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 616/14 B ER).

    Daraus folgt für den Streitgegenstand des Hauptsacheverfahrens, dass es dort letztlich nicht allein um die Verpflichtung des AG zur Berücksichtigung eines Mehrbedarfs - wie sie mit dem bislang von dem Antragsteller angegriffenen Bescheid vom 30. September 2014 abgelehnt worden ist - geht, sondern um die Änderung der bisherigen Bescheidlage zugunsten des Antragstellers mit der Feststellung weiterer LSL iH des geltend gemachten Mehrbedarfs (vgl bereits Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 616/14 B ER).

    Vor dem Hintergrund dieser Schwierigkeiten orientiert sich der Senat jedenfalls in den Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bei der Frage nach dem im Raum stehenden Mehrbedarf an den Werten, die der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. in seinen Empfehlungen zur Gewährung von Krankenkostzulagen in der Sozialhilfe (4. Aufl. 2014) zugrunde legt (vgl Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 616/14 B ER).

  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 48/12 R

    Sozialgeld - Mehrbedarf für kostenaufwendige Ernährung - Laktoseintoleranz eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Die Empfehlungen bieten zwar lediglich eine Orientierungshilfe (vgl BSG, Urt. v. 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R, BSGE 100, 83 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 6 = juris, jeweils Rn 39; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 23; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16), mehr wird im Rahmen der Zulässigkeit aber auch nicht benötigt.

    Voraussetzung ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die eine Ernährung erforderlich macht, deren Kosten höher (aufwändiger) sind als dies für Personen ohne eine solche Einschränkung der Fall ist (BSG, Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 21; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 15; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 17 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]).

  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 100/10 R

    Arbeitslosengeld II - kein Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Die Empfehlungen bieten zwar lediglich eine Orientierungshilfe (vgl BSG, Urt. v. 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R, BSGE 100, 83 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 6 = juris, jeweils Rn 39; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 23; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16), mehr wird im Rahmen der Zulässigkeit aber auch nicht benötigt.

    Voraussetzung ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die eine Ernährung erforderlich macht, deren Kosten höher (aufwändiger) sind als dies für Personen ohne eine solche Einschränkung der Fall ist (BSG, Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 21; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 15; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 17 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]).

  • BSG, 18.02.2010 - B 4 AS 29/09 R

    Arbeitslosengeld II - Leistungsanspruch zur Deckung unabweisbarer, laufender,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Bei der Wertbestimmung, die nicht zuletzt von dem Zeitraum, für den eine vorläufige Regelung begehrt wird, abhängt, ist zunächst zu berücksichtigen, dass ein Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung kein abtrennbarer Teil der Regelung(en) über die Gewährung von LSL ist und daher nicht zulässiger Streitgegenstand eines gerichtlichen (Haupt-sache )Verfahrens sein kann (st Rsp des Bundessozialgerichts (BSG), Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 8 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 9; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 12; Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 15; s.a. Senatsbeschl. v. 30. August 2013 - L 9 AS 437/13; Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 616/14 B ER).

    Voraussetzung ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die eine Ernährung erforderlich macht, deren Kosten höher (aufwändiger) sind als dies für Personen ohne eine solche Einschränkung der Fall ist (BSG, Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 21; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 15; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 17 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]).

  • BSG, 22.11.2011 - B 4 AS 138/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit einer Beschränkung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Bei der Wertbestimmung, die nicht zuletzt von dem Zeitraum, für den eine vorläufige Regelung begehrt wird, abhängt, ist zunächst zu berücksichtigen, dass ein Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung kein abtrennbarer Teil der Regelung(en) über die Gewährung von LSL ist und daher nicht zulässiger Streitgegenstand eines gerichtlichen (Haupt-sache )Verfahrens sein kann (st Rsp des Bundessozialgerichts (BSG), Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 8 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 9; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 12; Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 15; s.a. Senatsbeschl. v. 30. August 2013 - L 9 AS 437/13; Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 616/14 B ER).

    Voraussetzung ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die eine Ernährung erforderlich macht, deren Kosten höher (aufwändiger) sind als dies für Personen ohne eine solche Einschränkung der Fall ist (BSG, Urt. v. 24. Februar 2011 - B 14 AS 49/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10 = juris, jeweils Rn 21; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 22. November 2011 - B 4 AS 138/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 15; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16; Urt. v. 20. Februar 2014 - B 14 AS 65/12 R, SGb 2015, 107 = juris, jeweils Rn 17 [für SozR 4-4200 § 21 Nr. 7 vorgesehen]).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 9 AS 321/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Wenn ein Jobcenter - wie vorliegend der AG - entschieden hat, dass ein Anspruch auf Sozialleistungen nicht oder - wie hier - nicht in der begehrten Höhe besteht, ist die streitige Frage dann abschließend beantwortet und damit nicht mehr streitig, wenn die Entscheidung in Bestandskraft erwächst und damit formal-rechtlich feststeht, dass in der Hauptsache kein Anspruch besteht (Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER mwN).

    Liegt eine solche Verwaltungsentscheidung vor, ist einstweiliger Rechtsschutz zur Regelung eines streitigen Rechtsverhältnisses unzulässig (Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER; Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER; Beschl. v. 31. März 2011 - L 7 AS 1246/10 B ER; Beschl. v. 15. Mai 2007 - L 7 AS 292/07 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 13. Juni 2007 - L 7 AS 2050/07 ER-B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 26. April 2010 - L 23 SO 10/10 B ER = info also 2010, 178 = juris Rn 11; Beschl. v. 3. September 2014 - L 20 AS 2061/14 B, juris Rn 6; vgl auch Finkelnburg/Dombert/Külpmann, aaO, Rn 98).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.07.2014 - L 9 AS 534/14
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    b) Zu bedenken wäre vorliegend schließlich auch, dass der Senat einstweiligen Rechtsschutz grds nicht für einen - bezogen auf die Antragstellung bei dem SG (hier: 4. November 2014) - in der Vergangenheit liegenden Zeitraum gewährt (st Rsp, s. nur Senatsbeschl. v. 21. Juli 2014 - L 9 AS 534/14 B ER mwN).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe und Anpassung der Regelleistung - Mehrbedarf für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Die Empfehlungen bieten zwar lediglich eine Orientierungshilfe (vgl BSG, Urt. v. 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 32/06 R, BSGE 100, 83 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 6 = juris, jeweils Rn 39; Urt. v. 10. Mai 2011 - B 4 AS 100/10 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 12 = juris, jeweils Rn 23; Urt. v. 14. Februar 2013 - B 14 AS 48/12 R, SozR 4-4200 § 21 Nr. 15 = juris, jeweils Rn 16), mehr wird im Rahmen der Zulässigkeit aber auch nicht benötigt.
  • LSG Baden-Württemberg, 13.06.2007 - L 7 AS 2050/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einstweilige Anordnung - Statthaftigkeit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2015 - L 9 AS 14/15
    Liegt eine solche Verwaltungsentscheidung vor, ist einstweiliger Rechtsschutz zur Regelung eines streitigen Rechtsverhältnisses unzulässig (Senatsbeschl. v. 22. Mai 2014 - L 9 AS 321/14 B ER; Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 10. August 2011 - L 7 AS 566/11 B ER; Beschl. v. 31. März 2011 - L 7 AS 1246/10 B ER; Beschl. v. 15. Mai 2007 - L 7 AS 292/07 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 13. Juni 2007 - L 7 AS 2050/07 ER-B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 26. April 2010 - L 23 SO 10/10 B ER = info also 2010, 178 = juris Rn 11; Beschl. v. 3. September 2014 - L 20 AS 2061/14 B, juris Rn 6; vgl auch Finkelnburg/Dombert/Külpmann, aaO, Rn 98).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2010 - L 23 SO 10/10

    Kosten der Unterkunft; Angemessenheit; materielle Rechtskraft; wiederholende

  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.09.2014 - L 20 AS 2061/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Unzulässigkeit eines

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.11.2014 - L 9 AS 816/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2014 - L 9 AS 705/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.08.2013 - L 9 AS 437/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.08.2011 - L 7 AS 566/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 9 AS 418/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.03.2011 - L 7 AS 1246/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.05.2007 - L 7 AS 292/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2019 - L 9 AS 22/16
    Mit Bescheid vom 18. Dezember 2013 (Blatt 80 der Gerichtsakte - GA - L 9 AS 14/15 B ER) bewilligte der Beklagte Grundsicherungsleistungen für den Zeitraum Februar bis Juli 2014 in Höhe von monatlich insgesamt 776 EUR (Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts - LSL -: 391 EUR, Kosten für Unterkunft und Heizung - KdUH -: 385 EUR).

    Für den Folgezeitraum August 2014 bis Januar 2015 bewilligte er Leistungen in gleicher Höhe mit Bescheid vom 18. Juni 2014 (Blatt 85 GA L 9 AS 14/15 B ER).

    Ein Antrag des Klägers auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes blieb erfolglos (Beschluss des Sozialgerichts (SG) Lüneburg vom 22. Dezember 2014 - S 27 AS 387/14 ER - und Beschluss des erkennenden Senats vom 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER, Blatt 55 und Blatt 168 der Gerichtsakte L 9 AS 14/15 B ER).

    Dies ändert aber nichts daran, dass das erstinstanzliche Begehren nach dem ausdrücklich gestellten Antrag auf eben diese dauerhafte Bewilligung des Mehrbedarfs ausgerichtet war und das SG diese dauerhafte Bewilligung in der Sache vollumfänglich abgelehnt hat (ob die Antragstellung auf fehlendem Verständnis der Ausführungen des Senats zum Streitgegenstand und zum Beschwerdewert in seinem Beschluss vom 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER - oder auf bewusster Missachtung beruht, ist unklar).

    Er hatte nämlich in seinem Beschluss vom 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER - ausführliche Ausführungen zum Streitgegenstand gemacht, die normalerweise bei Stellung der Anträge im November 2015 bzw. in der erstinstanzlichen Entscheidung ihren Niederschlag hätten finden müssen (dies auch deshalb, weil der Kläger inzwischen für die Folgezeiträume einen Antrag nach § 44 SGB X gestellt hatte, vgl. Berufungsverfahren L 9 AS 23/716).

    Für den nachfolgenden Zeitraum fehlt es im vorliegenden Klageverfahren an der Anfechtung einer Verwaltungsentscheidung mit der Folge, dass über diesen Folgezeitraum in der Sache vorliegend auch nicht zu entscheiden ist, wie der Senat bereits in seinem Beschluss vom 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER -, Ziffer II. B. 1, Seite 9, ausgeführt hat.

    Über einen Mehrbedarf kann immer nur im Zusammenhang mit den übrigen SGB II-Leistungen und auch immer nur für den gesetzlich vorgesehenen Zeitraum entschieden werden (vgl. dazu schon den Senatsbeschluss im Eilverfahren L 9 AS 14/15 B ER, Ziffer II. A. 1., Seite 5).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2019 - L 9 AS 23/16
    Mit Bescheid vom 18. Dezember 2013 (Blatt 80 der Gerichtsakte - GA - L 9 AS 14/15 B ER) bewilligte der Beklagte Grundsicherungsleistungen für den Zeitraum Februar bis Juli 2014 in Höhe von monatlich insgesamt 776 EUR (Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts - LSL: 391 EUR, Kosten für Unterkunft und Heizung - KdUH -: 385 EUR).

    Für den Folgezeitraum August 2014 bis Januar 2015 bewilligte er Leistungen in gleicher Höhe (August bis Dezember 2014, Bescheid vom 18. Juni 2014, Blatt 85 GA L 9 AS 14/15 B ER) und unter Zugrundelegung des erhöhten Regelbedarfs für Januar 2015 (Änderungsbescheid vom 22. November 2014, Blatt 90 GA L 9 AS 14/15 B ER).

    Ein Antrag des Klägers auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes blieb erfolglos (Beschluss des SG vom 22. Dezember 2014 - S 27 AS 387/14 ER - und Beschluss des erkennenden Senats vom 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER -, Blatt 55 und Blatt 168 der Gerichtsakte L 9 AS 14/15 B ER).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die Gerichtsakte dieses Verfahrens, die Gerichtsakten der Verfahren L 9 AS 14/15 B ER und L 9 AS 22/16 sowie auf die Verwaltungsakten des Beklagten Bezug genommen.

    Der Senat hat sich im einstweiligen Rechtsschutzverfahren L 9 AS 14/15 B ER an den Beträgen der Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. orientiert, die maximal einen ernährungsbedingten Mehraufwand im vorliegenden Verfahren in Höhe von 20% des Regelbedarfs vorsehen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.08.2015 - L 9 AS 1081/15
    Beschwerdewert iS der Vorschrift meint den in Euro auszudrückenden Wert des mit dem Rechtsmittel (weiter) verfolgten Begehrens (vgl Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER und v. 25. November 2014 - L 9 AS 816/14 NZB mwN).

    Die Dauer des im Streit stehenden Zeitraums wird einerseits von den betroffenen Bescheiden (respektive den in diesen definierten Bewilligungsabschnitten) und andererseits von den Anträgen definiert, wobei für letztere die Voraussetzungen des Verfahrensrechts zu beachten sind (Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2020 - L 9 AS 496/20
    Bei der Beurteilung der Frage, ob ein streitiges Rechtsverhältnis vorliegt (vgl. zum streitigen Rechtsverhältnis als Zulässigkeitsvoraussetzung: Senatsbeschluss vom 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER mit zahlreichen Nachweisen), ist vorliegend wie folgt zu differenzieren:.

    Ein von den laufenden Leistungen abtrennbarer, losgelöst von diesen zu verfolgender Streitgegenstand liegt darin nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 7. Mai 2015, a. a. O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.10.2015 - L 9 AS 1267/15
    Er gewährt einstweiligen Rechtsschutz grds nicht für einen - bezogen auf die Antragstellung bei dem SG (hier: 2. Juli 2015) - in der Vergangenheit liegenden Zeitraum (st Rsp, zuletzt Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2020 - L 9 AS 83/20
    Streitig ist ein Rechtsverhältnis, wenn die Beteiligten über sein Bestehen oder seinen Inhalt uneins sind (vgl. Senatsbeschluss vom 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.09.2015 - L 9 AS 925/15
    Die Anhörungsrüge des Antragstellers gegen den Beschluss des Senats vom 7. Mai 2015 zum Aktenzeichen L 9 AS 14/15 B ER, mit dem seine Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Lüneburg vom 22. Dezember 2014 zurückgewiesen worden ist, wird als unzulässig verworfen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2016 - L 9 AS 562/16
    Daraus folgt für den Streitgegenstand, dass es dort - in Abweichung von der durch den Bewilligungsbescheid festgestellten Leistungshöhe - um weitere LSL iH des geltend gemachten Mehrbedarfs geht und zwar für die Dauer des durch den genannten Bescheid definierten Bewilligungsabschnitts (vgl Senatsbeschl. v. 26. August 2014 - L 9 AS 616/14 B ER; s.a. Senatsbeschl. v. 7. Mai 2015 - L 9 AS 14/15 B ER [A.1.]).
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